Bis 2017 leiteten wir gemeinschaftlich das Programm „Forschung an Fachhochschulen“ beim Projektträger am Forschungszentrum Jülich. Wir waren u.a. für die Umsetzung der Förderlinien, die Entwicklung von Richtlinien und Bewertungsrastern, die Durchführung von Gutachter*innensitzungen und die Prüfung der Anträge verantwortlich.
In unserer Funktion waren wir erste*r Ansprechpartner*in der Hochschulen und wichtiges Bindeglied zwischen Hochschulen und Ministerium.
Aufgrund dieser Tätigkeit verfügen wir über ein umfangreiches und fundiertes Wissen im Bereich der Forschungsförderung, der Programmentwicklung sowie den besonderen Herausforderungen, denen sich Fachhochschulen (FH) // Hochschulen für angewandte Wissenschaften (HAW) stellen müssen. Darüber hinaus verfügen wir über breit gefächerte Erfahrungen in den Bereichen Hochschulmanagement und Unternehmensberatung. Diese Erfahrungen prägen unser Selbstverständnis und die Spezialisierung von Plan W. auf die Beratung und Unterstützung von FH // HAW.
Perspektivisch möchten wir mit unserem systematischen Beratungsansatz einen aktiven Beitrag dazu leisten, dass das Erfolgsprinzip FH // HAW in all seinen ausdifferenzierten Varianten gestärkt wird und sich im Hochschulwettbewerb noch besser behaupten kann.
Wir sind davon überzeugt, dass unser Beitrag die Grundlage dafür legt, dass sich FH // HAW klarer strategisch positionieren und dauerhaft effizient mehr Forschungsmittel generieren können!
„Ich bin in über 20 Jahren vielen Tätigkeiten im Wissenschaftsmanagement nachgegangen, aber einem Thema bin ich immer treu geblieben – den Fachhochschulen // Hochschulen für angewandte Wissenschaften und der Überzeugung, dass diese Hochschulart von zentraler Bedeutung für unser Bildungssystem ist!“
Dr. Elisabeth Holuscha arbeitet seit 20 Jahren im Wissenschaftsmanagement in leitender Position bei unterschiedlichen Wissenschaftsorganisationen (DAAD, TH Köln, PtJ). Zuletzt leitete sie am Projektträger Jülich die Abteilung „Fachhochschulen-Grundsatzfragen“ und war, gemeinsam mit Steffen Bechtler, für die BMBF Programme „Forschung an Fachhochschulen“ verantwortlich. In einer weiteren Position leitete sie das Kompetenzzentrum für Analysen, Studien, Strategien, ebenfalls am Projektträger Jülich. Ihr internationaler Erfahrungsschatz beruht auf einer über 10jährigen Tätigkeit als Leiterin des Referates für internationale Angelegenheiten der TH Köln.
Sie ist eine erfahrene Moderatorin, Organisationsentwicklerin, Netzwerkerin und Kommunikationsexpertin. Sie ist regelmäßig als Gutachterin und Referentin tätig und publiziert zu hochschulrelevanten Themen.
2013 promovierte sie nebenberuflich an der Philipps-Universität Marburg im Bereich der Organisationssoziologie mit dem Thema „Das Prinzip Fachhochschule – Ein Erfolg oder ein Scheitern“. 2019 gründete sie Plan W.
Mitglied bei:
Veröffentlichungen und Tagungsbeiträge von Frau Dr. Holuscha finden Sie hier.
"Meine Erfahrung ist, dass viele sehr gute Forschungs/Antragsideen an einfachen Dingen wie einer unstrukturierten Darstellung oder einem fehlenden Storytelling in Bezug auf die Richtlinien scheitern. Das muss nicht sein."
Steffen Bechtler verfügt neben einem Diplomabschluss in Betriebswirtschaftslehre der Universität zu Köln über einen Master in International Management der Community of European Management Schools (CEMS).
Er war darüber hinaus über 8 Jahre in leitender Position in einer Unternehmensberatung tätig, wo er einen Bereich bzgl. Wachstumsfinanzierung und Fördermittelberatung aufgebaut und geleitet hat. Hieraus entstanden auch erste Kontakte zur Förderung von Fachhochschulen.
Anschließend leitete er für zwei Jahre den Fachbereich „Fachhochschulen - Innovationstransfer“ des Projektträgers Jülich. Diese Tätigkeit beinhaltete u.a. die Entwicklung und Umsetzung zentraler Fördermaßnahmen des BMBF-Programms „Forschung an Fachhochschulen (FaFH)“ (insb. FHprofUnt, FHInvest und FH-Impuls). Hierdurch hat er tiefe Einblicke in die FH-Förderlandschaft gewinnen können, wie bspw. in die Entwicklung der FaFH-Richtlinien und deren Zielsetzungen, die Durchführung von Gutachtersitzungen, die Entwicklung der Bewertungskriterien und Gewichtungsmaßstäbe für die Bewertung der Projektskizzen oder den Prozess zur Entscheidungsfindung für eine Förderempfehlung.
Dr. Ruth Brech ist in ihrem ersten Beruf Fremdsprachenkorrespondentin für Englisch und Französisch und in ihrem zweiten Beruf Ägyptologin, was sie berufsbegleitend studiert hat.
Nach ihrer Promotion im Fach Ägyptologie arbeitete sie über zehn Jahre lang als wissenschaftliche Mitarbeiterin im Edfu-Projekt, Akademie der Wissenschaften zu Göttingen, Arbeitsstelle Universität Hamburg.
Sie ist vertraut mit der Beantragung von Fördermitteln bei der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) und beim European Research Council (ERC).
Prof. Dr. Dr. h. c. mult. Joachim Metzner, Professor für Sprachwissenschaft. Langjähriger Präsident der Technischen Hochschule Köln (1989 – 2012) und Vizepräsident der Hochschulrektorenkonferenz (2008 - 2014). Mitglied im Vorstand des DAAD (1992 – 2004), im Kuratorium des DAAD (2008 – 2014) und im Lenkungsrat von Gate Germany. Vorsitzender des Wissenschaftlichen Beirats des Centrums für Hochschulentwicklung (CHE). Mitglied des Aufsichtsrats der Stiftung für Hochschulzulassung. Mitarbeit im Hochschulforum Digitalisierung.
Veröffentlichungen von Herrn Prof. Dr. Metzner finden Sie hier.